Kleine Speckschule

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Wie man Tiroler Speck g.g.A. richtig schneidet!

Wie man Speck richtig schneidet, ist für viele Tiroler eine Glaubensfrage. Probier mal die Unterschiede! Jede Form entwickelt ganz eigene Geschmacksnuancen.

Unser Speckmeister zeigt dir, wie es richtig geht!

Scheiben, Stifterl, Würfel oder Blätter?

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Scheiben

Hauchdünn aufgeschnitten entwickelt der Tiroler Speck g.g.A. sein volles Aroma. Um größere Mengen hauchdünn aufzuschneiden, empfiehlt sich eine Schneidemaschine mit glattem Messer (kein Wellenschliff). Wer nicht selbst schneiden will, greift einfach zu unseren vorgeschnittenen Produkten.

Scheiben Handl Tyrol

Stifterl

In Tirol isst man Speck – vor allem wenn man ihn selbst zu Hause schneidet – gerne auch fein gestiftelt. Das Schneiden in circa 2 x 2 mm starke Stifterln ist ideal, wenn man keine professionelle Schneidemaschine hat oder wenn man einfach „mehr Biss“ beim Genießen schätzt.

Stifterl Handl Tyrol

Würfel

Gewürfelt wird Tiroler Speck g.g.A. hauptsächlich in der Küche verwendet. Zum Beispiel für die berühmten Tiroler Speckknödel.

Würfel Handl Tyrol

Blätter

Auch dünn aufgeschnittene Speckblätter erfreuen sich großer Beliebtheit, zum Beispiel auf dem Jausenbrettl neben Bergwurz, Bergkäse und frischem Tiroler Bauernbrot. 

 

 

Blätter Handl Tyrol

Am Stück

Und wer sich auf Anhieb nicht entscheiden mag, stellt einfach ein Schneidebrett mit einem zünftigen Stück Tiroler Speck g.g.A. darauf auf den Tisch. So kann jeder seine eigene original Tyroler Schneidetechnik entwickeln.

Speck-Marend 02 Handl Tyrol

Speckmeister-Tipp:

Damit der Speck sein Aroma so richtig entfalten kann, einfach 15 Minuten vor dem Aufschneiden aus dem Kühlschrank nehmen. Und wenn mal etwas übrig bleiben sollte, einfach in Butterpapier einwickeln und in den Kühlschrank legen. 

Die perfekte "Schneid"

Um Tiroler Speck g.g.A. richtig aufzuschneiden, brauchst du natürlich auch das passende Werkzeug - ein richtig scharfes Messer. Da mit der Zeit auch das beste Küchenmesser an Schärfe verliert, haben unserer Speckmeister auch ein paar Tipps zur richtigen Schleiftechnik und Handhabung für dich.

Messer richtig schleifen

Auch wenn es nach wie vor Fachbetriebe gibt, die Messer professionell schleifen, werden diese doch immer weniger. Um Messer zu Hause selbst zu schleifen, kann entweder ein Wetzstahl oder ein Schleifstein verwendet werden. 
 
Wichtig dabei ist, dass beide Seiten der Klinge bearbeitet werden, denn nur so wird diese gleichmäßig scharf.
Die Klinge muss dabei einige Male herabgeschliffen werden. Das reicht dann meist schon, um die perfekte "Schneid" wieder zu garantieren.
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So bleiben deine Messer länger scharf

Unter Berücksichtigung der folgenden Tricks kannst du unnötiges Messerschleifen vermeiden, damit du deine Messer möglichst lange verwenden kannst:
 
  • Küchenmesser nicht in der Spülmaschine reinigen
  • Ausschließlich in einem Messerblock, einer Magnetleiste oder mit dem passenden Klingenschutz aufbewahren
  • Schneiden nur auf einem passenden Untergrund – am besten auf dafür vorgesehenen Plastik- oder Holzbretteln.