Das kleine Speck-ABC
Das kleine Speck-ABC
Das kleine Speck-ABC
Eine Frage zum Speck?
Hier findest Du die Antwort sowie Tipps und Tricks.
Wie sollte man Speck schneiden?
Wie kann man Speck lagern?
Ist das Stück Speck noch original verpackt, kann es problemlos an einem kühlen Ort gelagert werden.
Für die Entfaltung des vollen Genussaromas nimmt man den Speck mind. eine Stunde vor dem Verzehr aus der Verpackung und lässt ihn bei Raumtemperatur akklimatisieren. Wird die Verpackung geöffnet, sollte sie immer vollständig entfernt und nicht mehr weiterverwendet werden.
Ein nicht mehr original verpacktes Stück Speck lässt sich im Kühlschrank noch für einige Tage lagern. Idealerweise sollte man den Speck entweder in Tuch einschlagen (Leinen eignet sich dabei besonders) oder in Pergament- oder Backpapier einwickeln. So ist der Speck vor äußeren Einwirkungen etwas geschützt. Eine luftdichte Verpackung ist nicht erwünscht, der Speck soll noch atmen können.
Den Speck in einen Suppenteller legen und mit einem zweiten abdecken. Wird der Speck über einen längeren Zeitraum gelagert, schreitet natürlich auch die Abtrocknung voran. Der Speck wird langsam härter, darunter leidet die Qualität aber nicht.
Bereits fein-aufgeschnittener Speck aus der Convenience-Packung kann ungeöffnet im Kühlschrank bis zum angegeben MHD gelagert werden. Einmal geöffnet, sollten die feinen Speckscheiben gleich verzehrt werden. Ansonsten können diese wieder gut verpackt – z.B. in einer Frischhalte-Box – bis zu weitere 5 Tage im Kühlschrank gelagert werden.
Lagertipps vom Speckmeister
Kann man Speck einfrieren?
Wie wird Speck hergestellt?
Zu Beginn der Speckproduktion bei HANDL TYROL erfolgt eine sorgfältige Fleischauswahl. Wir verwenden nur gewachsene Teilstücke aus kontrollierter Herkunft, die der Speckmeister einer genauen Qualitätskontrolle unterzieht.
Anschließend wird das gute Stück sorgfältig mit Meersalz und natürlichen Gewürzen - Wachholder, Pfeffer und etwas Knoblauch - eingerieben.
Jetzt wird trocken gepökelt – wir Tyroler nennen diesen Schritt „Suren“: Das Meersalz entzieht dem Fleisch langsam Wasser und der Speck nimmt allmählich die Aromen der Gewürze auf. Bevor wir unseren Speck mild räuchern, darf er noch etwas weiter rasten: In kühlen Temperaturen wird er weiter abgetrocknet, um ein besonders feines Ergebnis zu erzielen.
Nun erfolgt der entscheidende Schritt, der dem original Tiroler Speck sein charakteristisches Aroma verleiht: das Räuchern über Buchenholz, umgangssprachlich auch „Selchen“ genannt. Die Temperaturen in der Räucherkammer steigen dabei nicht über 22 Grad, man spricht also von einer „Kalträucherung“.
Dann fehlt nur noch eines: die langsame Reifung an der frischen Bergluft. „LANGSAM“ ist dabei das entscheidende Stichwort (dieser Prozess dauert mehrere Monate), denn nur so verliert er weiterhin genug Feuchtigkeit, damit wir die gewünschte Festigkeit und Konsistenz erhalten. Nach einer letzten, ausführlichen Qualitäts-Prüfung durch den Speckmeister steht dem Genuss eines echten Tiroler Speck g.g.A. nichts mehr im Wege!
Zum Nachsehen - in diesem Video erfährst Du wie unser Tiroler Speck g.g.A. hergestellt wird >>
Ganz klar, gut Ding braucht Weile:
Die Reifezeit unserer Tiroler Speck g.g.A. Sorten liegen zwischen mind. 8 Wochen für einen herzhaften Bauchspeck und ganze 24 Wochen für einen klassischen Schinkenspeck.